September 20, 2017 CC BY 4.0 bilingual |
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In Kooperation mit dem Zentrum "Geschichte des Wissens" (ZGW) in Zürich organisiert Le foucaldien einen interdisziplinären Workshop zu Foucaults und Latours Konzeptionen der Moderne. Die Veranstaltung findet am 27. und 28. Oktober 2017 im Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) in Wien (Berggasse 17) statt.
Eine Gruppe von PhilosophInnen, SoziologInnen sowie Kultur- und MedienwissenschaftlerInnen wird sich im Spannungsfeld zwischen Foucaults Ordnung der Dinge und Latours Existenzweisen zu positionieren versuchen: Hat die berüchtigte Vision vom Tod des Menschen als Objekt wissenschaftlicher Forschung den Fokus auf nicht-menschliche Agenten in der Akteur-Netzwerk-Theorie vorweggenommen? Setzt die Anthropologie der Modernen dort an, wo die Archäologie der Humanwissenschaften aufhört? Oder kehrt Latours Gegenentwurf der Moderne in die Vormoderne zurück, in die "prosaische Welt" der Renaissance, wie sie Foucault beschrieben hat?
Als Vortragende nehmen teil: Clemens Apprich (Kulturwissenschaftler, Lüneburg), Tanja Gnosa (Kulturwissenschaftlerin, Koblenz), Matthias Flatscher (Philosoph, Wien), Vera Knolle (Philosophin, Berlin), Hubert Matt (Philosoph, Bregenz), Roberto Nigro (Philosoph, Lüneburg), Gustav Roßler (Soziologe, Berlin) und Gottfried Schnödl (Literatur- und Medienwissenschaftler, Lüneburg). Moderiert wird der Workshop von Simon Ganahl (Literatur- und Medienwissenschaftler, Wien) und Patrick Kilian (Wissenshistoriker, Zürich) von Le foucaldien.
Programm
Freitag, 27.10.2017
14:00–14:45
Roberto Nigro (Lüneburg):
Fünfzig Jahre Die Ordnung der Dinge
Zur Aktualität der Anthropologiekritik
15:00–15:45
Hubert Matt (Bregenz):
Dem Subjekt geht sein Tod stets voraus
Versuch über einen Humanismus jenseits der Humanwissenschaften
und jenseits einer Anthropologie
16:00–16:45
Clemens Apprich (Lüneburg):
Vom Wahn- und Wahrsprechen des technologisch Unbewussten
17:00–17:45
Tanja Gnosa (Koblenz):
Hybride, dynamische Medienkonfigurationen und
die Frage nach der agency in/von Dispositiven
Samstag, 28.10.2017
10:00–10:45
Gustav Roßler (Berlin):
Ist eine Soziologie denkbar, die nicht anthropozentrisch ist?
Die Soziologie als eine anthropologische (Human-)Wissenschaft des 19. Jahrhunderts bei Foucault und der Gegenentwurf einer nicht anthropozentrischen Soziologie bei Latour
11:00–11:45
Gottfried Schnödl (Lüneburg):
Die Ordnung der Geschichte
Vermittlung bei Foucault und Latour
12:00–12:45
Vera Knolle (Berlin):
Neo-Klassik oder post-humane Mystik?
Zu den Grenzen des Denkbaren in den 1960er Jahren und heute
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